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Waldrennacher Festspiele gehen weiter

Das Derby geht an den TVW: Vor großartiger Kulisse besiegen die Waldrennacher den TSV Calw mit 5:3.

"Den Schwung mitnehmen": Unter diesem Motto stand für die Bundesliga-Faustballer des TV Waldrennach das prestigereiche Spiel gegen den TSV Calw. Nachdem das Team gegen den TV Vaihingen/Enz einen sagenhaften Erfolg feiern durfte, wollte es auch gegen den Schweizer Nationalspieler Raphael Schlattinger und seine Mitspieler einen Sieg einfahren. Doch den ersten Satz gewannen die Calwer mit 11:7. Waldrennach wusste jedoch, dass das Duell noch lange gehen wird und noch kein Grund zur Panik bestand. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung drehte der TVW die Partie zu einem 2:1-Vorsprung um. Doch keines der beiden Team konnte sich entscheidend absetzen. Waldrennach war nahe dran, den vierten Satz für sich zu entscheiden, doch abermals wechselte die Führung. Schlattinger versuchte immer wieder über die Wandseite zum Erfolg zu kommen, doch Oliver Kraut war stets zur Stelle. Sobald dem TVW eine ruhige erste Abwehr gelang, erzielten Markus Kraut und Michael Ochner die Punkte. Dennoch hatten die Gäste beim Stand von 8:10 zwei Satzbälle. Beide wehrten die Horebler mit Bravour ab und erzielten sogar zwei weitere Punkte zum umjubelten 12:10-Sieg. Ebenfalls in die Verlängerung musste der TVW im nächsten Durchgang gehen, ehe er erneut mit 12:10 die Oberhand behielt. Der Krimi sollte kein Ende finden. Zahlreiche nervöse Zuschauer verfolgten den achten Satz, der schlussendlich die Entscheidung brachte. Konzentriert und äußerst fokussiert sicherten sich die Waldrennacher nach über zwei Stunden Spielzeit den 5:3-Erfolg. Damit rücken die Jungs auf den vierten Tabellenplatz vor. Nächste Woche gastiert der Serienmeister aus Pfungstadt beim TVW. Mal sehen, ob den Hausherren dann der nächste Coup gelingt.


"Ein großes Lob geht an die super Mannschaftsleistung und an unsere zwei Neuzugänge Michael Ochner und Luca Egger, die sich sehr gut in das Team einfügen", sagte der stolze Trainer Stefan Maier. "Von Woche zu Woche wird das Zusammenspiel besser und wir können noch einiges von ihnen erwarten", ergänzte Maier.

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