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Aufstiegsspiele verpasst

In den letzten Jahren war der TV Waldrennach fast immer an den Aufstiegsspielen zur 1.Bundesliga vertreten. Doch wie schon zu Beginn der Hallensaison vermutet, blieb dies den Horeblern dieses Mal verwehrt. Die Konkurrenz aus Calw und Augsburg war dem TVW einen kleinen Schritt voraus.

Vor dem letzten Spieltag der 2.Bundesliga Süd bestand für die Faustballer vom TV Waldrennach noch eine geringe Chance an den Aufstiegsspielen zur 1.Liga teilnehmen zu können. Doch dafür musste das Team von Trainer Stefan Maier gegen den NLV Vaihingen und den TV Neugablonz unbedingt als Sieger vom Platz gehen und auf zwei Augsburger Niederlagen hoffen. Jedoch erhielt der TVW erneut eine schlechte Nachricht. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Hauptschlagmann Markus Kraut fiel am letzten Spieltag auch noch Simon Keck aufgrund einer Krankheit aus. Damit wurde die lange Reise nach Neugablonz lediglich mit einem Schlagmann, Jeremy Wuhrer, angetreten. Durch die Ausfälle rückte Carsten Scheerer auf den Zweitschlag und übernahm die Aufgabe, sofern Jeremy Wuhrer angespielt wurde. Im ersten Spiel gegen den NLV Vaihingen startete der TVW kämpferisch, doch der Kontrahent machte es Oliver Kraut und Co. mit vielen kurz gespielten Bällen nicht einfach und zwang die Horebler in den 5.Satz. Hier entwickelte sich abermals ein ausgeglichener Satz, den der NLV denkbar knapp mit 13:15 gewinnen konnte. Damit war der Traum von den Aufstiegsspielen schon geplatzt. Nach einer klaren Ansprache zu der gezeigten Leistung war die Körpersprache der Mannschaft im zweiten Spiel gegen den TV Neugablonz eine ganz andere. Der Heimmannschaft wurde nicht den Hauch einer Chance gelassen, sodass der TVW die Begegnung verdient und abgeklärt mit 11:4, 11:9 und 11:3 gewann. "Trotz dem Nichterreichen der Aufstiegsspiele können wir zufrieden mit der Hallensaison und dem 3.Platz sein und uns ausgiebig auf die Feldsaison vorbereiten, wo wir in der 1.Liga auf Punktejagd gehen werden. Wir wollen unbedingt die Liga halten und werden dafür alles in die Waagschale werfen", so der kämpferische Zuspieler Kai Ehrhardt.

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