Vorfreude auf 1.Liga steigt
Am kommenden Wochenende geht es endlich wieder los. Die Mannschaften des TV Waldrennach haben sich gut vorbereitet und gehen voller Zuversicht in die Feldsaison hinein.
Der TVW 1 darf nach langer Abstinenz seine Leistungsfähigkeit erneut in der 1. Faustballliga Süd unter Beweis stellen. Schon 15 Jahre ist es her als die Horebler das letzte Mal in der obersten Liga im Feld aktiv waren und diese nach nur einer Saison wieder verlassen mussten. Dies will die Mannschaft um Kapitän Martin Neuweiler vermeiden und den Klassenerhalt am Ende der Saison gerne feiern. "Wir gehen als klarer Außenseiter in die Feldrunde, doch wir werden uns vor keinem Gegner verstecken und alles für den Sieg geben. In der Vorbereitung haben wir sehr viel Wert auf die Athletik gelegt und uns natürlich auch im technischen Bereich weiterentwickelt", so Trainer Stefan Maier. "Auch mit den Vorbereitungsturnieren können wir durchaus zufrieden sein. Alle Spieler sind fit und freuen sich, dass es endlich los geht." Der Kader besteht aus dem Schlägertrio Markus Kraut, Jeremy Wuhrer und Simon Keck. In der Abwehr werden Martin Neuweiler, Kai Erhardt und die zwei Nationalspieler Carsten Scheerer und Oliver Kraut auflaufen. Zusätzlich darf man sich im Waldrennacher Lager auf Rückkehrer Niklas Ehrhardt freuen, der vom TV Stammheim zurückkehrt und die TVW Defensive verstärken wird. "Niklas wird uns mit seiner Erstligaerfahrung aufjedenfall helfen können und den internen Konkurrenzkampf weiter antreiben", so dessen Bruder Kai Ehrhardt. Wie auch in den Jahren zuvor geht die Meisterschaft wohl nur über den TSV Pfungstadt. Um den Klassenerhalt zu sichern, wird der TVW aller Voraussicht nach gegen Waibstadt, Wünschmichelbach und Offenburg Punkte holen müssen. Aber auch gegen Vaihingen/Enz und Rosenheim besteht die Chance zu gewinnen. Gleich zu Beginn der Vorrunde ist am 06.Mai um 16Uhr der TV Wünschmichelbach zu Gast in Waldrennach bevor die Mannschaft einen Tag später um 11Uhr beim Titelverteidiger Pfungstadt antreten darf. Durch die Unterstützung zahlreicher Zuschauer will der TVW zu Hause den "6." Mann hinter sich haben und die Spiele erfolgreich absolvieren.
